Les mots justes
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Les mots justes
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Der Internationale Karlspreis zu Aachen gilt als einer der bedeutendsten europAischen Preise. Seit 1950 geht er an Personlichkeiten und Institutionen, die die Einigung Europas gefordert haben. Dieses Jahr hat sich die Jury aber etwas ganz besonderes ausgedacht. Der TrAger des Karlspreises 2002 ist keine Person, sondern ein Gegenstand . . . der Euro. Wer hat den Preis entgegengenommen?
Da Geld bekanntlich nicht sprechen kann, hat der PrAsident der EuropAischen Zentralbank Wim Duisenberg den Preis stellvertretend entgegengenommen.
Warum hat der Euro eine so hohe Auszeichnung bekommen?
Die Jury meint, der Euro sei weit mehr als nur Geld. “Er trAgt darueber hinaus zu einer gemeinsamen europAischen IdentitAt bei, stabilisiert die Gemeinschaft und hat eine friedensstiftende Wirkung”, erklArte Walter Eversheim, der Sprecher des Karlspreisdirektoriums.
Woraus besteht der Preis?
Einem Geldpreis von 5000 Euros, einer Urkunde und einer Medaille, die an einem Band in den Aachener Farben schwarz-gelb getragen wird.
Wer gehort zu den frueheren PreistrAgern?
Konrad Adenauer, Churchill, V clav Havel, Jacques Delors, der spanische Konig Juan Carlos, Konigin Beatrix der Niederlande, Bill Clinton, Tony Blair.
Wer war Karl?
Karl der Gro’e, Kaiser des Heiligen Romischen Reiches im achten Jahrhundert. Aachen war seine Hauptresidenz, das Zentrum seiner Macht und somit die “Wiege Europas”. www.karlspreis.de Alison Thomas
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